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Der ardigl is in Hâunlâuisch gschriiwn.


Dr Âjghôrn, fon Wäschdâ aus gsää, ufnaam fon 2007
D'ruiin fon dr walfardsghirchâ mid'm ausichdsdurm, foon Siidoschdâ aus gsää

Dr Ajghôrn (deidsch: Einkorn) is â bärch-schboorâ, däär 510 m hôôch is, ba Hesldâ schdäd, âm schdad-daal fon Hall, un in dem diâ Limburchâr Bärch närdlich auslaafâ. Obâ dob schdäd d'ruiin fon'râr barogâ Walfardsghirchâ, diâ dâ Färdseâ Nôâdhälfâr gwajd wôôr.

Ärdsghunde, Naduur, Dheemâweech[edit | edit source]

Dr Âjghôrn lajd uugfäär 3,5 km siideschdlich fon dr Hallâr schdadmide, obâ is âs meâ wiâ 120 m häâr wiâ undâ drum rum un reechd âjwâ. Däär schboorâ gäd nach Wäschdâ, sâj dswaa ghandâ leechâ'm Nôrdâ dsuâ un'âm Siidwäschdâ dsuâ, dôô gäds wagâr schdajl nôô, wesweechâ's aa weenich schdaachâ ruf gajd. Ôone, diâ ôôndsich fôôrschdrôôs ruf, is diâ K 2599 Hesldâ-Härlebach, fon därâ gäd dan owâ ân schdichweech ab dsum schboorâ fôrnâ. Awâr âjniche fuâsweech un dramblbfaad fiirâ scho hôâch, diâ geen als durch hoolweech durch. Im fôrdârâ daal schdäd uf dr Âjghôrn-hôôchflächâ ghan wald, wajdâr dsrig dan awâr fengdâr âu un äär gäd dan faschd iwâr diâ gandsâ Limburchâr Bärch wajdâr, durch diâ sich fiile waldweech durchdsiâchâ, diâ fâr audoos fârbodâ san. Dr beghandâschde fon denâ is diâ Ghoolâ-schdrôôs, diâ wenich nachm waldâufang fon dr K 2599 abgäd un dan iwâr 8 km lang rächd grad nach Siidsiidoschd wajdârlefd bis dsur Landâs-schdrôôs 1066 baj Windsâwajlâr (Geildorf). Dâhindâr dan gäds nochmôôl 10 km wajdâr bis dsum Aldâbärch owârhalb fon Suldsbach am Ghochâr, jeds awâr däf mr druf fôôrâ.

Wenichâr als 2,5 km oschdsiideschdlich fon dr Âjghôrn-schbidsâ is â grôâsâr daalghesl im wald, in dem diâ gwäl-äschd fon dr Fischich dsamâlaafâ, âjniche geen forhäär noch durch â bôôr glenâre säâ durch, ôônâr haasd dr Bombâsäâ. Dôô rum lajd aa âjnichâs an banwald.

Fom Hallâr Ghägâburch-Museeum aus gäd â Geo-bfad bis nuf dsum Âjghôrn, fon dem leechâ dan â bôôr schdadsjoonâ am hang un aa obâ dob un ärgläärâ dôô dâ ufbau fom Ghajbhâr. Des is neemlich â geoloogischâr läärbfad fon siwâ ghilomeedâr, fom Midlârâ Muschlghalg in dr Hallâr inâ-schdad aus gäds dôô äärschd nuf bis dsum Gibs-Ghajbhâr undâ am bärch un dan dâ hang nuf bis dsum Ghiislsandschdôô uf dr hôôchflächâ. [1] Obâ gajd's aa ân Schdôôdsajd-weech mid â bôôr schdadsjoonâ aa mid daaflâ, awâr diâ ruudâ sin bajdâsmôôl in dr naduur ned ausdsaachnd.

An dr Siidwäschdflanggâ fom schboorâ dsiâd sich â hajde dâ hang nôô, diâ is als Natura-2000-fläche ausgwiisâ.

D'hôôchflächâ fom bärch un dr närdliche Hang (Hesldâr Halde) ghäärd dsur schdad Hall, im Wäschdâ un fôr alâm im Siidâ ghäärd â daal fom Hang aa dsu Michlbach an dr Bilds.

Gschichde[edit | edit source]

  • Im jôôr 1472 begrindâd dr Hallâr Schdadlajfâr Sigmund Weinbrenner diâ walfard uf dâ Âjghôrn.
  • 1482 baud's Glooschdâr Ghomburch â Ghabälâ uf'm Âjghôrn.
  • 1683 wärd d'walfardsghirchâ gwajd un
  • 1710 wärdse fom Wirdsburchâr baumaaschdâr Joseph Greissing ärwajdârd.
  • Am 6. Maj 1814 schlechd dr blids in den barogâ bau âj, däär fârbrend un wärd niâ meâ widrufbaud.
  • Am 1. Maj 1893 is ärefnung fom 28 m hooâ ausichds-durm, däär schdäd am eemaalichâ haubdâjgang fon dr ghirch un wärd uf dâ nôômâ König-Karl-Turm daafd.
  • Iiwâr dâ Dswaadâ Wäldgriâch is ufâm daal fom Âjnghôrnwald â bombâ-abwurfblads.[2]

Durm, aussichd un duristischs[edit | edit source]

Dr durm, där undâ ân hôôchâ bedosogl had un driiwâr ân heldsârnâ ufbau, dsiâd hajd fiile lajd uf'n Âjnghôrn. Fon dobâ siid mr wajd naus iwâr d'Hallâr un d'Hâuâlâuâr Eewâne un ins Ghochârdôôl nôô. S'gäd 137 dräbâschduâfâ nuf, wäär sich des ned âudoâ wil, ghâu awâr aa fon undâ, fon dr ghandâ fom siidwäschdhang, uf dem ghâ wald schdäd, dâ gandsâ Rôâsâgardâ guâd iwârbligâ, fom dôrf Wäschdâ im Siidâ bis niwâr nach Michlfäld im Wäschdâ. Dr Bûâchhôrn, dr Schdôôbiil, d'Rôâde Schdaachâ un dâ Schdraafleswald schdeen im gring rum um des begâ fon dr Ghochârbuchd. Draj schrid wäg dâfâu is â grilblads, â ghindârschbiilblads un â wirdschafd midâm biirgardâ.[3][4]

Dsum Âjghôrn geen d'lajd gäärâ uf ausfluuch, dsum wandrâ, schbiilâ un grilâ, fôr alâm schuâlglasâ. Wen's weedâr miid duâd, dan fliâchâ an dr Siidwäschdghandâ aa d'drachâ- un d'glajdschirmfliâchâr lôâs. In dr ruiin gajd's als aa frajlufd-ghondsärd.

Im Nedz[edit | edit source]

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Nôôchwajs[edit | edit source]

  • Topographische Karte TK 1:25.000 Baden Württemberg (Nord)
  1. Nôôchdsgugâ im Âjdrôôch mi dr ID 6300 fom Geodhoob-Ghadaschdâr bajm Landesâmd fâr Geoloogii, Rôâschdof un Bärchbau
  2. http://www.erwinschumacher.de/fliegerhorst.htm
  3. Âjdrôôch midâr ID 9312 (Aussichtsturm) im Geodoob-Ghadaschdâr bam Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau
  4. Imâr widr sälwâr gsää.