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Wp/vmf/Borkum

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Mä ko ned sooch wos für an fränggischen Dialägd dä Adiggl hod. (Adigl nach Dialägd).


Borkum ferm Korches aus
Die Doofschdrouß durch Borkum im Jôhr 1910.
Doofblodz mid Wärdschafd Fiedler in Borkum
Die in die 60er Jôhr gebauda Kärng in Borkum

Borkum is a glaans Doof mid 265 Eiwohnern in ca. 50 Häusern. Es ghöd zer die Gemaa Aldnkuschd im Landgreis Lichdnfels im Wesden ferm Regierungsbezirch Oberfrangn in Bayern. Borkum lichd auf aaner Höih fer 318 Mejder Normôlhöhennull[1] ôm Fuß ferm Korches, und ôgrenzend ô den Külmidz.

Gschichdn

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Wenn Borkum gegründed wôrn is, is nier ganz glôr. Öschdmols schrifdlich erwähnd is es als Wrkheim[2] wôrn, in aaner Schengungsurkundn ferm Bambärcher Bischof Eckbert von Andechs-Meranien ôn des Gluesder Lôngheim im Jôhr 1230.[3] Im Lauf der Jôhrhunderde hod der Nôma fer Borkum immer widder a mol leichd gewechsld und sei Schreibweis aa. Su finden sich „Würckheim“ (1317), „Würrekheim“ (1318), „Burckheim“ (1337), „Burcheimb“ (1358) und „Purckheim“ (1520).[3]

Um 1801 hod Borkum nuch zer Bambärch ghöd. Die Lehen und die Vogdeilichkeid hom dem Gluesder Lôngheim ghöd. Aa dem Bfarrer fer Aldnkuschd hod Lônd in Borkum ghörd. Die Bfarrei wôr scho zer seller Zeid in Aldnkuschd. Aa Weismô und Lichdnfels hom hier Lehen ghobbd. Fer 1818 bis 1977 wôr Borkum a einga Gemaa, mit Dauschendoff als aanzichn weidern Ordsdaal.[4] 1977 is die Gemaa nocherd wejcher die Gebiedsreform in Bayern nouch Aldnkuschd eigemeinded wôrn. Barallel zerm Ausbau fer die Schdôdsschdrouß, die midden durch des Doof ged, hod mer fer 1988 bis 1994 a Dooferneuerung gemachd.[2] Im Jôhr 1996 wôr die Greisgaddenschau in Borkum.[3] und 1998 is Borkum mid der Goldmedaille auf Bundesebene beim Weddbewerb "Unser Doof soll schönner wern - Unser Doof hod Zukunfd" brämierd wôrn.[2]

Eiwohnerendwigglung

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Die Dabelln gibd die Eiwohnerendwigglung fer Borkum mid aanzlna Dôdn wieder. Die Glammerzusädz bezieng sich auf den ehemôlichen Ordsdaal Dauschendoff.

Jôhr Eiwohner Anwesen Gwelle:
1818 161 (+64) 35 (+13) [4]
1950 261 [5]
1977 252 [5]
1987 212 [6]
2005 265 ~ 50 [5]
2010 269 ~ 50 [7]
2011 265 ~ 50 [8]

Religion

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Fer die 265 Eiwohner wôrn im Juli 2011 ca. 76 % (202) Römisch-Kadoolisch, 17 % (45) Evangelisch und 7 % (18) annerschgläubich bzw. hom ka Konfession ghobbd. [8]

Vereine

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  • Die Freiwillicha Feuerwee is scho lang in Borkum und der öschde Verein ferm Doof überhaubd. Der öschde schrifdlich fesdghaldene Eindrôch der Midgliedslisdn schdammd ferm 19. Ogdober 1890 und des öschde Midglied wôr der Johann Deuber. Im gleichen Jôhr sin nuch 28 annera Midglieder derzukumma.
  • Obsd- und Gaddenbauverein und sei Jugndgrubbn, die „Groushübfer“
  • Kabellnbauverein.

Bersönlichkeidn

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  • Franz-Joseph Ahles (1869-1939), deudscher Dichder; mer kô heud den Ord, wu früher sei Haus gschdandn wôr und sein Gedengschdein in Borkum sään, außerdem haßd die Haubdschdrouß fer Borkum wie äär.

Lidderadur

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  • Josef Motschmann: Altenkunstadt - Heimat zwischen Kordigast und Main. Gemeinde Altenkunstadt, Altenkunstadt, 2006
  • Erich Walter: Berg und Dorf - Kordigast und Burkheim. Regierung von Oberfranken, Bayreuth, 1999
  • Josef Schröder: Burkheim - Gemeinde Altenkunstadt im Landkreis Lichtenfels - ein Dorf und seine Bewohner, Landratsamt Lichtenfels, Lichtenfels 1998, Umfang: 31 Seiten

Im Nedz

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Beleech

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  1. Walter 1999, S. 3
  2. 2.0 2.1 2.2 Geschichte des Ortsteils Burkheim, altenkunstadt.de, abgerufen am 9. Januar 2011
  3. 3.0 3.1 3.2 Walter 1999, S. 47-53
  4. 4.0 4.1 Motschmann 2006, S. 56
  5. 5.0 5.1 5.2 Motschmann 2006, S. 183
  6. Genealogisches Orts-Verzeichnis von Großziegenfeld, gov.genealogy.net, abgerufen am 4. April 2011
  7. Amtsblatt der Gemeinde Altenkunstadt, Nr. 7/2010, S.6
  8. 8.0 8.1 Amtsblatt der Gemeinde Altenkunstadt, Nr. 7/2011, S.4