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Der ardigl is in Hâunlâuisch gschriiwn.


Blig uf dâ Ôrdsghärn fon Waldâburch
Blig uf dâ Ôrdsghärn fon Waldâburch fom bärchfriid aus
Waldâburch um 1930 rum
Waldâburch am 16. Abril 1945
Hiiwajsdaaflâ aa midâm wabâ
S'Rôôdhaus
D'Ghirch
Dr Lachnârsdurm

Waldâburch is â Lufdghuurôrd im Grajs Hoâlooe in Baadâ-Wirdâbärch un lajd närdlich fon Hall.

Ärdghunde[edit | edit source]

Dsamâsedsung fon dr schdad[edit | edit source]

Dsu Waldâburch ghäärd dr oord mim glajchâ nôômâ sälwâr un dan noch diâ ôrdsdaal Owârschdôôbach (173 âjwoonâr am 31. Märds 2006) und Saalach (222 âjwoonâr).

Gschichde[edit | edit source]

Waldâburch wärd dsum ärschdâ môôl anâ 1253 in'râr uurghundâ âugschbrôchâ. Scho 1330 haasd dr oord schdad. Ba dr Hâuâlâuischâ Landâsdaalung anâ 1553 is Waldâburch dan d'residends fon dâ graafâ fon Hoâlooe-Waldâburch wôrâ, diâ wo schbäädâr färschdâ wôrâ san. Im Drajsichjeerichâr Griâch had d'âjwoonârdsôôl dsiimlich durch d'Bhäschd un s'hiin un häär im griâch gliidâ. Anâ 1806 is d'schdad midâm Fârdrôôch iwâr dâ Râjbund („Rheinbundakte”) an's Gheenichrajch Wirdâbärch gfalâ, sajd 1952 ghäärd's dsum Land Baadâ-Wirdâbärch.

Im Abril 1945 had d'ardilârii fom Amerighaanâr Waldâburch faschd gands dsamâgschosâ. Dânôôch had mr se aweng modärnisiird awâr eenlich wiâ friâr widr ufbaud.[1]

Am 1. Januaar 1971 had mr Owâr-schdôôbach âjgmâjndâd.

Relichjoonâ[edit | edit source]

In Waldâburch gajds â efanggeelische un â ghadolische Kirchâgmôônd un aa ône fon dâ Najaboschdl. Diâ ghadolische Kirchâgmôônd is dsamâ mid dâ Ghirchâgmôôndâ fon Bfädlbach un Brädsfääld ôô Seelsorcheâjhajd.

Endwiglung fon dr âjwoonârdsôôl[edit | edit source]

  • 1648: 640
  • 2000: 3079
  • 2005: 3083

Bolidig[edit | edit source]

Wabâ un faanâ[edit | edit source]

Diâ blasuniirun fom Waldâburchâr wabâ gäd sâu: In âm daaldâ schild owâ in gold uf greânâm bâudâ draj greâne danâ, undâ in silwâr â laafndâr, rôâd beweerdâr, schwardsâr leewâ (leobhard), däär häärdsuâs gugd un dâ schwaaf undârgschlôôchâ had. D'schdadfaanâ is Rôâd-Wâjs.

Des wabâ fon Waldâburch find mr sajdâm 16. jôôrhundârd in dâ siichl, es nimd im owârâ daal dâ schdadnôômâ uf un dsajchd in dr undârâ s'Hâulâuâr wabâdiir, dâ leobhârdâ. D'farwâ fon dr schdadfaanâ sin d'hâuâlâuische hausfarwâ.[2]

Schdädebhardnârschafd[edit | edit source]

Waldâburch had â bhardnârschdad, neemlich Sierck-les-Bains] in Loodringâ/Franggrajch.

Wirdschafd un infraaschdrugduur[edit | edit source]

Fârgheer[edit | edit source]

Waldâburch lajd an dr 6er-Audobôô und der Bundâsschdrôôs 19.

Waldâburch lajd im gebiid fom HNV, an dr Hoâlooe-bôô] HaalbrunGraalsâ. Am Bôôhoof Waldenburg (Württ) held al dswaa schdund dr Regjonaalägsbräs Haalbrun–Graalsâ, dâdswischâ d'Regjonaalbôô Ääringâ–Hall-Hesldâ.

Ôôsäsiche undârneemâ[edit | edit source]

Dr gwärwebharg Hooâloe is â dswägfârband fon dâ ghomuunâ Waldâburch, Ghubfârdsäl un Ghindslsâ und had â flächâ fon 230 ha, wofâu 135 ha scho ärschlossâ san. Er lajd glaj undârhalb fon dâ Waldâburchâr Bärch näwâm Waldâburchâr bôôhoof, dr 6er-Audobôô und dr Bundâsschdrôôs 19.

Im gwärwegebiid hen undâr andârm iirn sids odâr â fabrigh:

  • R. Stahl
  • Ziehl-Abegg
  • SWG (Schraubenwerk Gaisbach) der Würth-Grube
  • Lidl
  • Wolf & Müller

Ghulduur un sääâswirdichghajdâ[edit | edit source]

Museeâ[edit | edit source]

  • Im Waldâburchâr Rôôdhaus is â museeum mit uurwäldfund.
  • Sajd 1971 is im Schlos â museeum, des siichl sajdâm friâ Midl-aldâr dsajchd.[3]

Bauwärg[edit | edit source]

  • Schlos Waldâburch
  • Ghirchâ
  • Bärchfriid

Sendâr[edit | edit source]

In Waldâburch schdäd dr 150 m hôôe Sendedurm Waldâburch-Friidrichsbärch, des is â grundneds-sendâr fir raadjoo un färnsääâ, den dr Siidwäschdrundfungg benudsd. Bis 2009 had aa dr Färnsäädurm Waldâburch gsendâd, nachdeem mr den schdilgleechd had, isâr dsum wasârdurm dsrigbaud wôrâ.

Ôôndslnôôchwajs[edit | edit source]

  1. Gschichde fon dr Schdad Waldâburch
  2. Heinz Bardua: Die Kreis- und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart. Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0801-8 (Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg, 1), S. 136.
  3. Wäbsajdâ fom Siichlmuseeum in Waldâburch

Wajdârfiirânde Lidâraduur[edit | edit source]

  • Karlheinz Englert: Waldenburg. Bild einer Stadt in Hohenlohe. Waldenburg 2000.

Wäblinggs[edit | edit source]

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